Das Arbeitsstipendium 2023

Shortlist 2023

Und hier ist sie – die Shortlist:

Dies sind die Autorinnen:
 

Inga Brodersen aus Bremerhaven mit ihrem Krimi „Das kleine Hostel“

Die Hamburgerin Norma Revenstorff verbindet eine lose Brieffreundschaft mit Professor Robert McCrorie aus Edinburgh, doch nach seiner letzten Karte wächst in ihr die grausige Gewissheit, dass sie fast drei Jahrzehnte lang Weihnachtsgrüße mit einem Serienmörder austauscht.

---

Beate Fischer aus Waiblingen mit der Kurzkrimisammlung „Unsere schöne böse Stadt“

Das Manuskript versammelt 8 bis 10 Kurzkrimis in einfacher Sprache, die im Verlauf von rund 60 Jahren in derselben Stadt spielen, in sich abgeschlossen, aber dennoch über Personen, Orte oder Gegenstände miteinander verknüpft sind.

---

Karin Herzog, eine ‚Mörderische Schwester‘ aus Wewelsfleth mit ihrem Krimi „Causa Karlsen“

Zehn Jahre, nachdem der Sohn von Kommissar Karlsen für das Verschwinden und die Ermordung seiner Freundin fälschlicherweise verantwortlich gemacht und damit in den Tod getrieben wurde, taucht endlich ihre Leiche auf und veranlasst Karlsen, den wahren Mörder zu suchen und zu finden.

---

Das Autorinnenduo Anke Küpper und Franziska Henze, beide ‚Mörderische Schwestern‘ aus Hamburg, mit ihrem gemeinsamen Thriller „Akte Mord: Trigger“

Mehrere als Suizid getarnte Morde erschüttern die Stadt.

---

Silke Andrea Schuemmer aus Berlin schreibt auch unter dem Namen Esther Brand. Ihr Beitrag ist der Thriller „Kuckuckskind“

Eine Austauschschülerin erkennt, dass ihre Gastfamilie die eigene, verstoßene Tochter mit ihr ersetzen und untertauchen will, wogegen sie sich nicht wehrt, weil sie nicht einfach im Austauschjahr ist, sondern auf der Flucht, denn sie hat zu Hause vor ihrer Abreise ihren sadistischen Stiefvater umgebracht.

 

Wir gratulieren den Autorinnen!

Am 7. Oktober geben wir die Gewinnerin bekannt.

 

Die Longlist 2023

Die Jury, bestehend aus: Katharina Gerwens, Nicole Neubauer, Natalie Richards, Barbara Steuten und Yvonne Wüstel hat die umfangreiche Arbeit getan. Die Jurorinnen haben wunderbar gelesen, bewertet, diskutiert und beschlossen. Hier ist das Ergebnis.

Dies sind die Autorinnen:

Eleanor Bardilac aus Wien mit dem historischen Krimi „Wildfang“

Wien, 1950: Theo, Mathilda und Paul schlagen sich gemeinsam durch das Leben, doch mit ihren Kriegstraumata kämpfen sie allein für sich - zumindest bis Mathilda beim Wildern einen grausigen Zufallsfund macht und damit alte Wunden aufreißt, denen sich das Trio zusammen stellen muss …

---

Inga Brodersen aus Bremerhaven mit ihrem Krimi „Das kleine Hostel“

Die Hamburgerin Norma Revenstorff verbindet eine lose Brieffreundschaft mit Professor Robert McCrorie aus Edinburgh, doch nach seiner letzten Karte wächst in ihr die grausige Gewissheit, dass sie fast drei Jahrzehnte lang Weihnachtsgrüße mit einem Serienmörder austauscht.

---

Beate Fischer aus Waiblingen mit der Kurzkrimisammlung „Unsere schöne böse Stadt“

Das Manuskript versammelt 8 bis 10 Kurzkrimis in einfacher Sprache, die im Verlauf von rund 60 Jahren in derselben Stadt spielen, in sich abgeschlossen, aber dennoch über Personen, Orte oder Gegenstände miteinander verknüpft sind.

---

Franziska Gänsler aus Neusäß mit ihrem Krimi „Alpha“

Eine lesbische Ermittlerin kehrt an das Internat ihrer Jugend zurück um eine Reihe mysteriöser Selbstmorde zu ermitteln und dem Verdacht nachzugehen, dass andere Schülerinnen hinter den Vorfällen stecken könnten.

---

Franziska Henze, eine ‚Mörderische Schwester‘ aus Hamburg, mit dem Thriller „ #ichgewinneimmer“

Eine junge Frau stößt bei der Suche nach ihrer verschwundenen Schwester auf ein Netz aus frauenhassenden Incels und begibt sich durch ihre Nachforschungen in tödliche Gefahr.

---

Karin Herzog, eine ‚Mörderische Schwester‘ aus Wewelsfleth mit ihrem Krimi „Causa Karlsen“

Zehn Jahre, nachdem der Sohn von Kommissar Karlsen für das Verschwinden und die Ermordung seiner Freundin fälschlicherweise verantwortlich gemacht und damit in den Tod getrieben wurde, taucht endlich ihre Leiche auf und veranlasst Karlsen, den wahren Mörder zu suchen und zu finden.

---

Das Autorinnenduo Anke Küpper und Franziska Henze,  beide  ‚Mörderische Schwestern‘ aus Hamburg, mit ihrem gemeinsamen Thriller „Akte Mord: Trigger“

Mehrere als Suizid getarnte Morde erschüttern die Stadt.

---

Juli Pieper aus Berlin mit ihrem historischen Krimi „Preußische Maskerade“

Im preußischen Berlin ermitteln eine Frau, die als Mann lebt, und ein seit seiner Erblindung lebensüberdrüssiger Künstler, den Mord an einer jungen Frau und liefern sich ein Katz- und Maus-Spiel, um ihre eigenen Geheimnisse voreinander und der Gesellschaft, sowie dem Mörder zu verbergen.

---

Silke Andrea Schuemmer aus Berlin schreibt auch unter dem Namen Esther Brand. Ihr Beitrag ist der Thriller „Kuckuckskind“

Eine Austauschschülerin erkennt, dass ihre Gastfamilie die eigene, verstoßene Tochter mit ihr ersetzen und untertauchen will, wogegen sie sich nicht wehrt, weil sie nicht einfach im Austauschjahr ist, sondern auf der Flucht, denn sie hat zu Hause vor ihrer Abreise ihren sadistischen Stiefvater umgebracht.

 

Wir gratulieren den Autorinnen!

Am 23. September veröffentlichen wir die Shortlist.

Die Arbeit der Jury

111 Bewerbungen haben uns im Zeitraum vom 1. März bis zum 31. Mai.2023 erreicht.

111 Leseproben, 111 Exposés, 111 Vitae von 111 Autorinnen.

Die jüngste Bewerberin ist eben volljährig, die älteste ist es schon seit längerer Zeit. Sie sind Berufsautorin, Lektorin, Lehrerin, Studentin, Journalistin, Schülerin, Juristin, Ärztin, Angestellte, Musikerin, Schauspielerin, ach, die Reihe ließe sich fast endlos fortsetzen.  Es haben sich Profis beworben, die wissen, wie die Häsin läuft, sowie Frauen, die erstmalig bei einem Literatur- Wettbewerb ihren Hut in den Ring werfen. Es gab sowohl Autorinnen, die sich zum ersten Mal um das Stipendium bewarben, als auch aus den letzten Jahren vertraute Namen. Einige Bewerberinnen haben mir von ihrem fragilen Gesundheitszustand berichtet, was mich sehr betroffen machte. Es gab Einsendungen, die mich detailliert über die Noten in der Abiturprüfung oder widrige Lebensumstände informierten. Sehr häufig gab es humorvolle Anschreiben, bei denen ich laut lachen musste und ich es sehr bedauere, mit niemanden darüber sprechen zu können.

Diese Informationen werden von der Jurysekretärin gehütet. Die Jurorinnen, in diesem Jahr sind es Katharina Gerwens, Nicole Neubauer, Natalie Richards, Barbara Steuten und Yvonne Wüstel, wissen von all dem nichts. Sie kennen nur laufende Nummern, Codes und Titel. Die Jury erfährt die Namen hinter den Geschichten erst, wenn sie sich über Longlist, Shortlist und Gewinnerin geeinigt hat.

Die 111 Bewerberinnen kommen aus sechs europäischen Ländern. Deutschland ist mit 13 von 16 Bundesländern vertreten. Wir freuen uns über die Reichweite, die unsere Ausschreibung erreicht!

Die fünf Jurorinnen werden die Beiträge bis Mitte Juli lesen. Die Longlist erscheint am 9. September 2023 auf dieser Webseite.

Habt ihr die Ausschreibung verpasst? Keine Sorge. 2024 starten wir erneut.

Das Stipendium

Wir schreiben jährlich ein Arbeitsstipendium in Höhe von 2.400 Euro aus, um eine Autorin bei der Arbeit an ihrem eingereichten Krimiprojekt zu unterstützen. Ob gemütlicher Regional- oder akribischer Polizei-Krimi, ob US-inspirierter hardboiled detective oder nordisch-unterkühlter Roman Noir, ob humorvoller Whodunit, atemraubender Thriller oder gar eine Sammlung eigener Krimikurzgeschichten – alle Formen der Kriminalliteratur sind uns willkommen, solange sie in deutscher Sprache verfasst sind und sich an Erwachsene richten (keine Kinder- und Jugendkrimis).

Zweck des Arbeitsstipendiums

„Unser Stipendium soll der Autorin Freiräume zum Schreiben schaffen, um sich ganz dem Schreiben widmen zu können, die sie sonst durch verschiedene Verpflichtungen nicht immer hätte“, erklärt die Präsidentin der Mörderischen Schwestern, Pupuze Berber. „Unser Stipendium enthält keine Beschränkungen wie einen ortsgebundenen Aufenthalt oder andere Voraussetzungen, somit haben bei uns auch Frauen eine Chance, die aufgrund ihrer familiären Situation von vielen anderen Stipendien ausgeschlossen wären.“

Die Mörderischen Schwestern schreiben ihr Arbeitsstipendium 2023 bereits zum zehnten Mal aus. Die Auszeichnung mit dem Stipendium kann gerade in diesen schweren Zeiten für Autorinnen, eine Motivation zum Durchhalten und Weiterschreiben sein.

Die Jury 2023

Die Jury für das Stipendium 2023 besteht aus:

Katharina Gerwens
Nicole Neubauer
Natalie Richards
Barbara Steuten
Yvonne Wüstel

Unsere Stipendiatinnen

Vorstellung der Stipendiatinnen und ihrer Projekte

Seit 2014 vergeben die Mörderischen Schwestern ein Arbeitsstipendium. Hier könnt ihr die Details zu den Stipendiatinnen, ihren Projekten und Jurybegründungen nachlesen.