Die Stipendiatin 2021

Es ist soweit: Die Stipendiums-Jury der Mörderischen Schwestern hat ein förderungswürdiges Projekt ausgewählt!

Die Mörderischen Schwestern vergeben jedes Jahr ein Arbeitsstipendium an eine Autorin. Alter und Wohnort spielen keine Rolle, denn diese Frauen sollen dabei unterstützt werden, intensiv an ihrem Werk arbeiten zu können.
Viele Stipendiatinnen konnten beispielsweise noch vor Fertigstellung ihres Manuskripts einen Verlagsvertrag unterschreiben, und eine von ihnen gewann mit ihrem geförderten Buch den Glauser-Preis.  

Auch in diesem Jahr handelt es sich wieder um ein außergewöhnliches Werk.
Die Autorin Frauke Kempka entführt uns in das Land der aufgehenden Sonne. Ihre intensive Japan-Erfahrung und tiefe Einblicke in die japanische Kultur, versetzen sie in die Lage, ihre Geschichte authentisch und glaubwürdig aufzubauen und uns Gefühle und Lebensumstände ihrer Protagonisten nahezubringen.

Herzlichen Dank an die Stipendiums-Sekretärin Barbara Steuten und die fünf Jurorinnen Jutta Büsscher, Henny Hidden, Klarissa Klein, Sheila Scott und Vera Nentwich für ihre hervorragende Arbeit!

2021 steht auch das Stipendium ganz im Zeichen des 25-jährigen Bestehens der Mörderischen Schwestern.
Wir hoffen sehr, die Stipendiatin in Persona auf unserer Vollversammlung im November in Bonn begrüßen zu können.

 

Die Shortlist 2021

Auf die Shortlist haben es geschafft (in alphabetischer Reihenfolge):

Sandra Åslund mit „Intrigen in Bordeaux“
ein Frankreichkrimi vor dem historischen Hintergrund eines interessanten Babypuderskandals und viel gutem Essen

Anke Gebert mit „Kinderlese“
ein Griechenlandkrimi vor dem historischen Hintergrund der in die DDR verschleppten Partisanenkinder, spannend und informativ

Frauke Kempka mit „Frau Eto und die Tulpenpatrouille“
ein klassischer Whodunit mit zwei taffen alten Japanerinnen, der den Lesenden auf amüsante Weise das Land Japan und seine Kultur eröffnet

Eva Strasser mit „Der Kim“
ein futuristischer Roman mit origineller KI-Story, die harmlos beginnt und viel Spannung und Action verspricht

Liesa Ziegler mit „Von Mördern und anderen Unannehmlichkeiten“
eine Kurzgeschichtensammlung aus dem Fantasy-Bereich. Ein poetischer Vorstoß ins Krimigenre, originell, charmant und philosophisch zugleich