10/2007: Frauen morden in Krefeld

Frauen morden in Krefeld – Treffen der Mörderischen Schwestern am Niederrhein

Die Krefelder müssen sich vom 1. bis 4. November warm anziehen und das nicht nur wegen des unaufhaltsam herannahenden Winters. Mordlustige Frauen machen in diesen Tagen die Stadt unsicher - jedoch nur in literarischer Hinsicht.

Im Rahmen der Krefelder Krimitage findet das jährliche Treffen des Netzwerks der Mörderischen Schwestern statt. An die hundert Autorinnen, Verlegerinnen, Lektorinnen und Bücherfrauen kommen zusammen, um künftige Projekte zu besprechen, sich auszutauschen und spezielle Schulungen zu besuchen.

Auch das Publikum hat Gelegenheit, die Mörderischen Schwestern kennen zu lernen. Am 1. und 2. November lesen Autorinnen des Netzwerks im Rahmen der Ladies-Crime-Nights jeweils ab 19 Uhr im Theater der Krieewelsche Pappköpp, Peter-Lauten-Str. 62. Gestaltet werden beide Abende als kurzweilige Lesemarathons, bei denen bis zu zwölf Autorinnen – unter anderem Jutta Motz, Sabina Naber und Gisa Klönne – einen kurzen Einblick in ihre Bücher oder Kurzgeschichten geben. Als Moderatorinnen sorgen Beatrix M. Kramlovsky und Ulla Lessmann für den richtigen Rahmen.

Einen Wechsel wird es in Krefeld an der Führungsspitze der Mörderischen Schwestern geben. Die bisherige Präsidentin Beatrix M. Kramlovsky beendet nach zweieinhalb Jahren turnusgemäß ihre Amtszeit. Auf ihrer Vollversammlung werden die Mörderischen Schwestern drei Sprecherinnen wählen, die die Führungsaufgaben für die nächsten zwei Jahre übernehmen.

„Die Möglichkeit, ganz unterschiedliche und großartige Persönlichkeiten in unserem Netzwerk kennen zu lernen, ist im Grunde ein Geschenk, das wir uns gegenseitig machen. Ich empfand die Ablösung von den amerikanischen Schwestern sowie die Hinwendung zu europäischen Kolleginnen als besonders interessant und hoffe, dass sich die Verbindungen zu anderen Netzwerken von Schriftstellerinnen und wissenschaftlichen Gremien in vielen Ländern weiter vertiefen. Dies kommt allen zugute, nicht zuletzt der wachsenden Lesergemeinde, unserem wichtigsten Partner.“, zieht die scheidende Präsidentin ihr Resümee.

Das Krimiautorinnen-Netzwerk Mörderische Schwestern wurde 1996 gegründet, damals noch als deutschsprachige Untergruppe der amerikanischen Sisters in Crime. Ziel war und ist es, der Diskriminierung von Frauen im Krimi-Genre entgegenzuwirken und sich gegenseitig zu unterstützen. Heute umfasst das Netzwerk rund 300 Autorinnen und Förderinnen des Frauenkrimis, darunter so renommierte Schriftstellerinnen wie Ingrid Noll, Sabine Deitmer, Susanne Mischke und Milena Moser.

Weitere Informationen zu den Mörderischen Schwestern finden Sie auf der Website: www.moerderische-schwestern.eu. Möchten Sie zusätzliche Informationen oder einen Interviewtermin vereinbaren, unterstützen wir Sie gern.

 

09/2007: Neuerscheinungen der Mörderischen Schwestern auf der Frankfurter Buchmesse

Neuerscheinungen der Mörderischen Schwestern auf der Frankfurter Buchmesse

Was wäre besser geeignet als die Frankfurter Buchmesse, um auf die vielen Neuerscheinungen hinzuweisen, die aus den Federn und Tastaturen der Mörderischen Schwestern stammen, einer Vereinigung von deutschsprachigen Krimiautorinnen, Bücherfrauen und Leserinnen mit knapp 300 Mitgliedern.

Wenn es um Krimis und Frauen geht, ist dieses Netzwerk inzwischen ein gesuchter Ansprechpartner, wie Beatrix Kramlovsky, Präsidentin der Mörderischen Schwestern, festgestellt hat: „Aufgrund des Echos bei Lesungen erwarte ich in nächster Zeit profunde Zusammenarbeit mit SoziologInnen und ForscherInnen, die dem Phänomen Krimi mit unserer Hilfe auf die Spur kommen wollen. Reif wäre die Zeit dafür!“

Zur Buchmesse gibt es Krimiautorinnen live unter anderem im Rahmen der Reihe „Leseland Hessen“. Die diesjährige Glauser-Preisträgerin Sabina Naber liest am 2. Oktober in Bad Vilbel, am 5. Oktober in Kronberg und am 6. Oktober in Bensheim aus ihrem aktuellen Krimi. Susanne Mischke, ehemalige Präsidentin der Mörderischen Schwestern, liest am 10. Oktober in Laubach und am 19. Oktober in Gießen. Milena Moser ist Donnerstag, 11. Oktober, nachmittags und Freitag, 12. Oktober, den ganzen Tag auf der Buchmesse am Blessing Stand zu erleben.

Ganz im Trend moderner Medien präsentieren sich die Kurzkrimis von Ingrid Schmitz als Downloads fürs Handy. In „Zweites Leben“ und „Zweiter Versuch“(Blackbetty) geht es um die Internetwelt Second Life.

Die Romane der Netzwerk-Autorinnen decken mit Regional- und historischen Krimis, humorvollen Büchern und Psychokrimis, Geschichten über Polizisten und Hobbydetektivinnen das gesamte Spektrum der Kriminalliteratur ab:

In "Blutsbrüder" (Heyne) von Karen Adams ermittelt ein amerikanischer Detektiv in Karlsruhe. Sabine Alt erzählt in „Kinder des Wassers“ (Fischer-Taschenbuch) die Geschichte der Zwillinge Johanna und Jacob und der mysteriösen Todesfälle, die sich in ihrem Umfeld ereignen. In Marlene Bachs „Kurpfälzer Intrige“ (Emons) wird nahe einem alten Heidelberger Steinbruch eine Frau ermordet aufgefunden und Hauptkommissarin Maria Mooser muss sich durch ein Netz von Lügen kämpfen, um den Fall zu lösen. Monika Deterings Buch „Puppenmann“ (Gmeiner) ist ein Psychokrimi über einen Sohn und seine Mutter, die untrennbar scheinen, bis die Mutter spurlos verschwindet. Simone Ehrhardt erzählt von den Ermittlungen der Hobbydetektivin Penelope Plank. Kaum hat diese sich von ihrem letzten Abenteuer erholt, stolpert sie in „Der Tod saß mit im Sattel“ (R. Brockhaus) schon wieder über eine Leiche, nämlich die des Reitlehrers im Reitverein ihres Städtchens. Rita Hampp lässt in „Mord im Grandhotel“ (Emons) Kommissar Gottlieb und Reporterin Weidenbach untersuchen, wie es dazu kam, dass ein Mann im Pool des ältesten Fünf-Sterne-Hauses in Baden-Baden ertrank. In dem neuen Buch von Sabine Klewe lüftet die Witwe eines Kaufmanns im Lippstadt des 14. Jahrhunderts „Das Geheimnis der Madonna“ (EVA). Regine Kölpins Roman „Krähenflüstern“ (Leda) spielt im idyllischen Ostfriesland. Im Pflegezentrum Sanfte Wellen kommt eine alte Frau ums Leben. Kurz darauf geschieht ein zweiter Mord und es zeigt sich, dass ein gut gehütetes Geheimnis hinter den rätselhaften Vorgängen steckt. In Ina Mays Krimi „MordNacht“ (Spielberg) gerät der Kriminologe Gabriel Gutenson in den Bann einer alten Familiengeschichte. Kommissarin Sieglinde Züricher muss in Ursula Meyers „Tod im Spieker“ (Waxmann) bei ihrem achten Fall einen Mord auf einer Hochzeitsfeier im Münsterland aufklären. Sabina Naber lässt in „Der letzte Engel springt“ (Echo) ihre Kommissarin Maria Kouba in der Welt der Superreichen ermitteln, als in Wien wohlhabende Unternehmer sterben wie die Fliegen. In Bella Qs „Die Eisschwestern“ (Schardt) muss Kommissar Fischer in Celle herausfinden, wer eine Krankenschwester ermordet und ihre Leiche in der Eistruhe für Knochenzement versteckt hat. In „Mordsdeal“ (Gmeiner) lässt Ingrid Schmitz die Künstlerin und Trödelmarkthändlerin Mia Magaloff in ihrem 2. Fall ermitteln. Sybil Volks’ Krimi „Café Größenwahn“ (Jaron) versetzt den Leser in das Berlin von 1912 und in die Welt von Künstlern wie Else Lasker-Schüler. Bettina von Cossel hat mit „Die hässliche Ente“ (Lerato) einen Krimi in bester englischer Tradition geschrieben, in dem Superintendent Darling den Mord an Sir Rupert Alven aufklären muss.

Beliebt bei den Mörderischen Schwestern sind auch kriminelle Kurzgeschichten kulinarischer und anderer Art. Ingrid Schmitz hat eine Sammlung von Kurzkrimis aus Italien mit Kochrezepten herausgegeben, Titel „Pizza, Pasta und Pistolen“ (LangenMüller). Andrea C. Busch und Almuth Heuner haben Stories internationaler Autoren gesammelt zum Thema „Mord im Weinkeller“ (Gerstenberg) und natürlich gibt es auch Rezepte für exquisite Weinbegleitspeisen. Um ein ganz anderes Getränk geht es in „Tee mit Schuss“ (Leda), einer Anthologie, in der Monika Buttler „Kriminelles zwischen Blatt und Tasse“ zusammen mit Rezepten versammelt hat. Zur 400-Jahr-Feier der Stadt Mannheim entstand die Krimi-Anthologie „Mannheimer Morde“ (Kehl) auf Initiative der dortigen Regionalgruppe der Mörderischen Schwestern und mit Dietlind Kreber, Bettina von Cossel und Patrizia S. Prudenzi als Herausgeberinnen. Dass man auch im Schwabenländle gefährlich lebt, zeigt sich in der Anthologie „Tödliche Kehrwoche“ (Theiss), die Gudrun Weitbrecht herausgegeben hat. Und Cornelia Kuhnert erzählt in „Frauen sind sanfte Geschöpfe. Von wegen.“ (Ulber) sieben böse Geschichten von gar nicht so sanften Wesen.

Die angereisten Krimiautorinnen des Netzwerks nutzen die Messe auch für Gespräche untereinander. Jeden Abend haben sie einen Tisch in einem Restaurant in Messenähe reserviert. Dort lassen den Tag Revue passieren, tauschen sich aus und erholen sich vom anstrengenden Messe-Trubel.

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Das Krimiautorinnen-Netzwerk Mörderische Schwestern wurde 1996 in Frankfurt gegründet, damals noch als deutschsprachige Untergruppe der amerikanischen Sisters in Crime. Ziel war und ist es, der Diskriminierung von Frauen im Krimi-Genre entgegenzuwirken und sich gegenseitig zu unterstützen. Heute zählen zur deutschsprachigen Gruppe rund 300 Autorinnen und Förderinnen des Frauenkrimis, darunter so renommierte Schriftstellerinnen wie Ingrid Noll, Sabine Deitmer, Susanne Mischke und Milena Moser.

Weitere Informationen zu den Mörderischen Schwestern und alle Neuerscheinungen finden Sie auf der Website: www.moerderische-schwestern.eu. Möchten Sie zusätzliche Informationen oder einen Interviewtermin vereinbaren, unterstützen wir Sie gern.

04/2007: Glauser-Preis für beste Kurzgeschichte an Sabina Naber

Glauser-Preis für beste Kurzgeschichte an Sabina Naber 

Die Mörderischen Schwestern gratulieren

Für ihre Geschichte „Peter in St. Paul“ hat die Österreicherin Sabina Naber am Wochenende den mit 1000 Euro dotierten Friedrich-Glauser-Preis für die beste Kurzgeschichte im Genre Krimi erhalten. Der Preis wurde vom Syndikat, der Vereinigung der Kriminalautoren, im Rahmen der 21. Criminale in Neustadt verliehen. „Die Mörderischen Schwestern gratulieren Sabina Naber ganz herzlich und wir freuen uns mit ihr“, erklärt Beatrix M. Kramlovsky, die Präsidentin der Vereinigung deutschsprachiger Krimiautorinnen, der auch Naber angehört.

Sabina Naber wurde 1965 in Niederösterreich geboren. Sie ist nicht nur Autorin, sondern auch Schauspielerin und Regisseurin. Soeben ist im Echo-Media Verlag Wien mit „Der letzte Engel springt“ ihr vierter Roman mit der Kommissarin Maria Kouba erschienen. Ebenso wie Naber ist auch Edith Kneifl Mitglied der Mörderischen Schwestern. Sie hat die Anthologie „Mörderisch unterwegs“ herausgegeben, in der Nabers preisgekrönte Kurzgeschichte erschienen ist. Bereits 1992 erhielt sie selbst den Glauser-Preis für ihren ersten Kriminalroman. Insgesamt sind in dem Buch zehn Mörderische Schwestern mit Kurzkrimis vertreten. „Die großartige Geschichtenmischung der Anthologie zeigt, wie vielfältig und auf welchem hohen literarischen Niveau man Krimis schreiben kann“, stellt Beatrix M. Kramlovsky fest.

Mit Christa Bernuth und ihrem Werk „Innere Sicherheit“ war auch in der Sparte Roman ein Mitglied des Autorinnen-Netzwerks für den Friedrich-Glauser-Preis nominiert. „Die Mörderischen Schwestern haben also allen Grund zu feiern!“, freut sich Beatrix M. Kramlovsky.

Das Krimiautorinnen-Netzwerk Mörderische Schwestern wurde 1996 in Frankfurt ins Leben gerufen, damals noch als deutschsprachige Untergruppe der amerikanischen Sisters in Crime. Ziel war und ist es, der Diskriminierung von Frauen im Krimigenre entgegenzuwirken und sich gegenseitig zu unterstützen. Heute zählen zur deutschsprachigen Gruppe rund 300 Autorinnen und Förderinnen des Frauenkrimis, darunter so renommierte Schriftstellerinnen wie Ingrid Noll, Sabine Deitmer, Susanne Mischke, Edith Kneifl und Milena Moser.

Mehr Informationen: www.moerderische-schwestern.eu

04/2007: Das Krimiautorinnen-Netzwerk hat eine neue Internetadresse

www.moerderische-schwestern.eu

Das Krimiautorinnen-Netzwerk hat eine neue Internetadresse

Mit einer Website in neuem Design präsentiert sich das deutschsprachige Krimiautorinnen-Netzwerk „Mörderische Schwestern“ seit dem 15. April im Internet. Der Nutzwert für Mitglieder und Besucher stand bei dem Relaunch im Vordergrund. Wer sich über die Mörderischen Schwestern informieren will, findet unter der neuen Adresse neben einer kompletten Biografie und Bibliografie aller Mitglieder auch eine Datenbank mit Krimiveranstaltungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz, Informationen zur Geschichte der Mörderischen Schwestern, Pressemeldungen und Auszüge aus dem Newsletter. Im internen Bereich finden die Krimifrauen unter anderem eine Datenbank mit Expertinnen, Fachliteratur, Adressdaten und Nachrichten über regionale Treffen.

„Wir sind eine gemeinnützige Gruppierung mit großer Vielfalt. Zu unseren inzwischen über 300 Mitgliedern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz gehören nicht nur Krimiautorinnen, Leserinnen und Fachfrauen aus der Buchbranche, sondern auch Spezialistinnen aus dem kriminologischen, juristischen, medizinischen, psychologischen und journalistischen Bereich“, sagt Beatrix M. Kramlovsky, die derzeit amtierende Präsidentin der Mörderischen Schwestern. „Der Netzwerkgedanke ist uns sehr wichtig. Unsere Stärke liegt im unentgeltlichen Engagement vieler“, so die österreichische Schriftstellerin weiter.

Weil der Netzwerkgedanke nicht vor Grenzen halt macht, haben sich die Mörderischen Schwestern sehr bewusst für eine EU-Endung ihrer Internetadresse entschieden. „Die eu-Endung weist auf die grenzüberschreitende Offenheit unseres Autorinnennetzwerks hin“, betont Beatrix M. Kramlovsky. „Deshalb gibt es auf unserer neuen Website auch Informationen auf Englisch, Französisch, Italienisch, Schwedisch und Portugiesisch und wir können in diesen Sprachen auch korrespondieren.“ Weitere Übersetzungen sollen folgen.

Wie vielfältig und qualitativ hochwertig die Romane und Erzählungen deutschsprachiger Krimiautorinnen sind, können Fans in dieser Woche auch live erleben. Im Rahmen des größten deutschsprachigen Krimifestivals Criminale treffen sich am Freitag den 20. April gleich 14 Mörderische Schwestern zu einer gemeinsamen Lesung in der Pfalz. „Mord im Minutentakt“ lautet das Motto von Jutta Profijt, Sabine Thomas, Ingrid Schmitz, Nina Schindler, Mila Lippke, Ulla Lessmann, Susanne Schubarsky, Sabina Naber, Jutta Motz, Almuth Heuner, Friederike Schmöe, Gisa Klönne, Susanne Mischke und Sabine Deitmer. Eine Eieruhr auf der Bühne sorgt dafür, dass keine Autorin ihre sechsminütige Lesezeit überzieht. Die österreichische Schriftstellerin Beate Maxian moderiert. Bereits auf der letztjährigen Criminale in Koblenz war die Ladies Crime Night der Mörderischen Schwestern ein großer Erfolg.

Das Krimiautorinnen-Netzwerk Mörderische Schwestern wurde 1996 in Frankfurt ins Leben gerufen, damals noch als deutschsprachige Untergruppe der amerikanischen Sisters in Crime. Ziel war und ist es, der Diskriminierung von Frauen im Krimigenre entgegenzuwirken und sich gegenseitig zu unterstützen. Heute zählen zur deutschsprachigen Gruppe rund 300 Autorinnen und Förderinnen des Frauenkrimis, darunter so renommierte Schriftstellerinnen wie Ingrid Noll, Sabine Deitmer, Susanne Mischke, Edith Kneifl und Milena Moser.

Mehr Informationen: www.moerderische-schwestern.eu

Die Ladies Crime Night der Criminale findet am Freitag, 20. April 2007 um 20 Uhr statt. Ort: Chawwerusch Theater, Obere Hauptstraße 14, 76864 Herxheim bei Landau, Info: www.chawwerusch.de Tel. 07276 5991, Eintritt 10 Euro