Q. Burg

Die Schreiberei begann schon in den österreichischen Bergen als Kind in Form von Brieffreundschaften. Als Teenager ignorierte ihre Deutschlehrerin ihr Interesse an allgemein anerkannter Literatur, weil sie zudem begann, sich für Spannungsliteratur zu begeistern. Sie misshandelte die ausrangierten Schreibmaschinen einer Kanzlei, in der die Mutter tätig war. Diese Tastaturen mussten Teenagerdramen und elend lange Tagebucheinträge genauso, wie Schulprobleme der höheren Schule für Tourismus ertragen.

Dass sie diese Ausbildung durchhielt, bescherte ihr viele, vorher erträumte Jobs im Tourismus in 77 Ländern im In- und Ausland. Dort über 10 Jahre tätig, sammelte sie mit gekühlten Leichen auf Kreuzfahrtschiffen, von Lawinen verschütteten Touristinnen, im Pazifik dem Herzinfarkttod erlegenen Ehemännern viel Inspiration.

Theoretische Würze aus dem Sprach- und Literaturstudium, das sie im Alter von 28 Jahren antrat, verfeinerte ihre Gedanken zum Schreiben und Lesen. Noch mehr Nährboden für Geschichten erwuchs aus den Reiseleiterinnentätigkeiten und dem Absolvieren des Pilotenscheines. Mit Sprache hat sie noch mehr als Dozentin für Deutsch, Englisch, Italienisch, Französisch, Rhetorik, Public Speaking, Business Writing, Academic Writing in privaten und öffentlichen Colleges und Schulen in der Erwachsenenbildung zu tun.