Alexandra Bleyer

 

1974 in der Kärntner Landeshauptstadt Klagenfurt (die mit dem einst Jungfrauen fressenden Lindwurm) geboren, später nach Oberkärnten "geflohen" und unter neuem Namen am Millstätter See untergetaucht. Dort lebt sie ganz unauffällig mit Mann und Kindern und Hund und heckt weitgehend unbemerkt von den Nachbarn neue Verbrechen aus.

 

Studium der Geschichtswissenschaft - wo bitte sonst kann man ungeniert im Leben fremder Leute stöbern, deren Briefe lesen und bis in alle Einzelheiten hinein nachspüren, warum sie was taten, mordeten oder ermordet wurden, Kriege anzettelten und Frieden schlossen ...

 

Autorin mehrerer populärer Sachbücher zu historischen Themen, wobei das Interesse an Mordfällen immer wieder durchbrach. So wurde in der humorvollen kleinen Kulturgeschichte der Ehe von der Antike bis zur Gegenwart "Drum prüfe, wer sich ewig bindet" nicht nur dargelegt, wie sich Paare finden und ihren Ehealltag meisterten, sondern auch, wie man einen unliebsam gewordenen Partner wieder los wurde. (Für alle, die es wissen wollen: Wichtig ist wie beim Ehebruch das 11. Gebot - "Du sollst dich nicht erwischen lassen")

 

2015 Veröffentlichung der ersten Kurzkrimis in "Wer mordet schon in Kärnten? 11 Krimis und 125 Freizeittipps" (Gmeiner Verlag), ein zusammen mit Dorothea Böhme verfasster Krimineller Freizeitplaner.

 

Und wer einmal mit dem (rein literarischen!) Morden anfängt, kann es schwer wieder lassen ... und wird zum Serientäter.

In ihrem Jägerkrimi "Waidmannsdank" (Emons Verlag 2016) entführt Alexandra Bleyer ins mörderische Mölltal, wo es im Wald ausnahmsweise nicht nur die Vierbeiner trifft. Dem kauzigen Aufsichtsjäger Sepp Flattacher vergönnt die Autorin den wohlverdienten Ruhestand einfach nicht; er wird in der Krimikomödie „Wenn der Platzhirsch röhrt“ (Emons Verlag 2017) erneut mit einem Kriminalfall konfrontiert.

 

www.alexandrableyer.at