Karin Klee

Im Wald

Karin Klee ist eine ausdauernd krautige Grünpflanze. 


Sie wächst und gedeiht seit vielen Jahren weitgehend unbeobachtet im nördlichen Teil des Saarlandes, wo sie ziemlich fest verwurzelt ist, sich aber gelegentlich basisnah bis Saar- und Zweibrücken verbreitet. Hieraus erwachsen von Zeit zu Jahreszeit mehrblättrige Buch-Blüten, die unter günstigen Umständen zu einem Verbreitungsgrad von 6 bis 7 mgr/Buch führen.

Die Pflanze gilt aufgrund ihrer Zurückhaltung als extrem gefährdet. Sie steht gemäß Bundesartenschutzverordnung unter besonderem Schutz und darf nicht ohne Genehmigung aus der Natur entfernt werden.
Weitere Info zur BioBiblioBotanik auf http://karinklee.saar.de/

 

EINEN LAUF HABEN              ☀☁☂☃

Bei Regen, Wind, Sonne, Eis und Schnee
rennt durch den Hochwald Karin Klee.

Wind, Nebel, Regen, Schnee und Eis
Boden nasskalt, braunrot, weichweiß
das alles stört keine große Geiß:

ebenda fallen ihr Not, Tod und Mordtat ein
da spürt sie nach dem Mensch im Schwein
dort reimt sie kleinkariert auf Pein
hier kann sie laufend glücklich sein.

 

Die Pflanze an sich




 

    




  

 

 

 


Die Fotos zeigen: Karin, wenn sie liest und Karin, wenn die arbeitet.

Ganz unten im Bild Karin Mayer, Lisa Huth und Karin Klee. Kennengelernt haben sich die drei Schreiberinnen durch den Band "Letzte Grüße von der Saar", eine Krimi-Anthologie von Markus Walther (Hrsg.), erschienen im Conte-Verlag, ISBN 978-3-936950-68-7, zu der jede Autorin einen Kurz-Krimi beisteuerte.
Es folgte die Anthologie "Mord vor Ort" (Hrsg. von Lisa Huth und Karin Mayer), ISBN 978-3-941657-02-1.
Im Anschluss daran erschien - gleichfalls im Conte-Verag - Anthologie Nummer drei "Mord vor Ort 2" (Hrsg. Lisa Huth/ Karin Mayer), ISBN 978-3-941657-41-0.

"Der Letzte bläst die Kerzen aus" lautet der Titel der aktuellsten Kurzkrimi-Anthologie, die von Lisa Huth und Karin Mayer herausgegeben wurde, gleichfalls erschienen im Conte-Verlag, ISBN 978-3-95602-072-8.
Darin kann man - wie auch in den beiden vorausgegangenen MovO-Bänden - zwei Texte von Karin Klee entdecken: "Feuerrot und tot" und "Zum Versterbetag viel Glück". Zwei Textproben zum Nachhören unter http://karinklee.saar.de/