Pupuze Berber – Präsidentin
Als Präsidentin repräsentiere ich den Verein nach außen.
Ich bin erst seit März 2021 bei den Mörderischen Schwestern und sehr beeindruckt von der besonderen Atmosphäre. Sie ist innig, offen, freundlich und, ja, wirklich schwesterlich. Ich mag diesen Umgang miteinander. Obwohl wir knapp 700 Schwestern im Verein sind, ist die Einzelne darin nicht lost. Es herrscht eine unglaubliche Präsenz, Aktivität und ein enormer Austausch miteinander, sei es in Form von Seminaren und Workshops oder das einfache Fragen und Antworten in der Mailingliste. Krimiliebhaberinnen wie ich finden hier ein einzigartiges Umfeld. Das ist der Kern und das Besondere der Mörderischen Schwestern, das ich als Präsidentin gerne sichtbarer machen möchte.
Ein Tag mit...
Aufstehen, Kaffee trinken, Kind fertig machen, mich fertig machen, in der U-Bahn, auf dem Weg ins Büro, schreiben. Das sind die 20 Minuten Kreativität pro Tag, die einzigen, die ich habe, und sie sind sehr ergiebig. Denn, ich kann nur in der U-Bahn schreiben. S-Bahn und Regional-Bahn gehen zur Not auch, aber nicht Straßenbahn und Bus. Im Sommer gehe ich gerne mit meinen Gedanken Gassi, im Winter nur Einkaufen. Kochen tue ich gern und leider zu gut, hingegen Malen und Zeichnen nicht so gut, wie ich möchte (würde so gerne ein Comic oder Graphic Novel machen wollen). Ich trage gerne Kleider, denn es gibt nichts Bequemeres! Nichts rutscht hoch, die Nieren sind schön warm. Meine Kleider nähe, stricke oder häkele ich mir oft selbst.