Brigitte Welcker

Brigitte Welcker (Autorenname auch Maureen O'Kelly) wurde in Frankfurt/Main geboren. Nach einem abgebrochenen Jurastudium zog sie für 20 Jahre nach Ungarn, dazwischen verbrachte sie 9 Jahre in Frankreich und lebt seit 2011 in Österreich. Sie hat in vielen verschiedenen Berufen gearbeitet, u.a. auch als Rechtsanwaltsassistentin/ Fremdenführerin/Dolmetscherin/Fremdsprachensekretärin.

Schon mit 16 Jahren hat sie ihre Liebe zum Schreiben von Romanen und Filmscripts entdeckt, doch erst nach 2005 bekam ihre Karriere nicht nur hinter, sondern ab 2012 auch auf der Bühne und vor der Kamera in Schwung.

Nicht nur als Mitarbeiterin und Leiterin von künstlerischen Betriebsbüros in Ungarn und Deutschland, sondern auch als Darstellerin / Vortragende / Sängerin / Liedermacherin / Autorin / Werk-Übersetzerin / Show-Reiterin war und ist sie aktiv – und das alles trotz  - oder gerade wegen - eines Rückenmarkinfarktes, der sie seit 2010 zur Rollstuhlbenutzerin machte.

Außerdem ist sie Gründerin und Obfrau des österreichischen gemeinnützigen Vereins KUNST-OHNE-BARRIEREN, der sich für Menschen mit und ohne Handicap in Kunst und Kultur einsetzt.

Sie hat zuletzt mit ihren eigenen Produktionen: „NACH IHNEN, HERR OBERINSPEKTOR!“ (öffentliche Leseprobe der Krimikomödie), „MISS SELPRAM’S SELTSAME FÄLLE“ (Kaffeehaus-Krimi), „ELPRAM KISASSZONY FURCSA ESETEI“ (Kaffeehaus-Krimi in ungarischer Sprache), „WUNDASCHEEN“ und „SO 1 THEATER IM THEATER“ (Gesang und Anekdoten), „DER MUTIGE HIRTE“ (Musikalisches Märchenthaeater)allein oder mit lieben KollegInnen auf der Bühne gestanden und spielt seit 2019 die Nebenrolle der „Anke Plechschmidt“ im „Fichtelgebirgskrimi Siebenstern“. Sie spielte 2017 die Hauptrolle der „Mrs. C“ (Zweig: 24 Stunden aus dem Leben einer Frau) im Pygmalion Theater in Wien.

Ihre Bühnenadaption von „IM NEBEL“ (In the fog“ v. Richard Harding Davis) in Braille-Schrift Fassung wurde im Braille-Haus Wien von Sehenden und Nicht-Sehenden urgelesen.

Der Schwarzwald-Krimi „IN DER HÖLLE“ wurde zuerst im Mai 2022 in Kurzform als Wettbewerbsmaterial für den Freiburger Krimipreis geschrieben, eine Langform entstand im Juni 2022.

Sie ist Werkübersetzerin aus der ungarischen in die deutsche Sprache für Operetten und Musicals, sowie eines „unorthodoxen Theaterlexikons“ von Mihály Kornis und eines deutschsprachigen Schauspiels in die ungarische Sprache. Ihre eigenen Produktionen schreibt sie oft auch in einer ungarischen Version.

Sie schreibt und komponiert eigene Lieder in deutscher, ungarischer, englischer und französischer Sprache.

Ihre Romane sind/werden z.T. auf der Vereins-Homepage veröffentlicht.

Mit ihrem Musical: „BETYAROK“ (Pusztabanditen) errang sie für Text und Songtexte 2005 den geteilten 1. Platz beim DEOL Wettbewerb in Ungarn