Johanna Huda
Erster Krimi im Rentenalter
Jahrgang 1952, in Dorsten geboren, in Gelsenkirchen-Buer hängen geblieben, über viele Umwege zum ersten Buch gekommen.
Ich habe schon immer geschrieben, als junge Mutter Geschichten für meine beiden Kinder erfunden, ebenfalls festgehalten. Mit Mitte vierzig den ersten vollständigen Krimi verfasst, der aber in der Schublade verschwand. Nachdem mein Mann in den Ruhestand ging, übernahm er die Küche und den Haushalt und ich hatte plötzlich Zeit, meinen Fantasien nachzugehen und erneut einen kompletten Roman zu verfassen. Ich war gerührt und überrascht, dass ein Verlag mein Erstlingswerk veröffentlichen wollte. Ich hatte gar nicht damit gerechnet und war später über die vielen Flüchtigkeits- oder auch Tippfehler überrascht, die sich dort nun verewigt haben. Mittlerweile gehen mein Mann und ich jedes Werk dreimal durch.
Meine Romane spielen bisher allesamt in der Region Languedoc, weil wir uns dort wie zu Hause fühlen und die Umgebung mich zu neuen Ideen anregt. Mich den mörderischen Schwestern anzuschließen verdanke ich einem Gespräch mit einer Autorin aus der Nachbarstadt, die sogar ein halbes Jahr mit mir in die Grundschule gegangen ist.
Ich freue mich auf neue und interessante Begegnungen.
Der vierte Krimi um Capitaine Joseph Leroux und Catherine Rozier erschien im April diesen Jahres.